INDUSTRIEBEDARF
Stand 05.10.2001
Dr. Klaus Zumwinkel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post World Net, ist in Münster mit dem Großen Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Er nahm die Ehrung aus der Hand des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Wolfgang Clement entgegen. Clement begründete die Verleihung mit Zumwinkels großem Engagement und hohem persönlichen und beruflichen Einsatz: Er habe mit strategischem Weitblick aus einer defizitären Behörde den globalen Logistikdienstleister Deutsche Post World Net geschaffen und den Konzern in einem schwierigen Umfeld erfolgreich an der Börse platziert.
Unternehmer, die bei einer Zeitarbeitsfirma Arbeitskräfte engagieren, müssen mit dem dortigen Betriebsrat rechnen. Dies geht aus einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) hervor, berichtet der Bonner Informationsdienst "Neues Arbeitsrecht für Vorgesetzte". Danach hat die Arbeitnehmervertretung der Zeitarbeitsfirma ein Mitbestimmungsrecht, wenn die Leiharbeiter über ihre mit dem Entleiher vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit hinaus Überstunden leisten sollen. Nach Ansicht der höchsten Arbeitsrichter sind Leiharbeiter gemäß Arbeitsvertrag und Betriebsverfassungsgesetz der Zeitarbeitsfirma zuzuordnen. Deshalb sei auch der dort gebildete Betriebsrat zuständig.
Vor dem Hintergrund der breiten Diskussionen um Basel II und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Banken- und Unternehmenslandschaft fordert die Allgemeine Kreditversicherung AG, Mainz, eine stärkere Fokussierung auf praxisorientierte Lösungsansätze, die insbesondere dem Mittelstand neue und gangbare Finanzierungswege aufzeigen. Basel II als Chance für einen Ausbau der Zukunftsfähigkeit von Unternehmen zu begreifen und zu nutzen, lautet das übergreifende Motto einer breit angelegten Veranstaltungsreihe, mit der sich die zur internationalen Coface-Gruppe gehörende Allgemeine Kredit (AK) sowohl an Banken, Finanzdienstleister als auch Unternehmen richtet. Detaillierte Informationen zum Veranstaltungsablauf erhalten Interessenten über die Service-Hotline der Allgemeine Kredit unter 06151-498873 sowie über die e-Mail-Adresse:
allgemeine-kredit@gerasch.de.
Die Deutsche Post World Net wird ihren Bedarf an europäischen Landtransporten zukünftig über ein eigenes, internet-gestütztes Transportportal online einkaufen. Der Rollout für www.portivas.de startet Anfang Oktober. Über die Einkaufsplattform wird mittelfristig die gesamte europäische Fracht der Unternehmensbereiche Brief, Express und Logistik - und damit vor allem von Danzas - angeboten und an die Frachtführer vergeben. Ob regelmäßige Transporte zwischen den Paketzentren, die täglich wechselnde Nachfrage nach Stückgut-Touren oder Komplettladungen: Die Einkäufer und Disponenten im Konzern Deutsche Post World Net kaufen bereits heute sowohl im Tagesgeschäft als auch bei Ausschreibungen für den längerfristigen Bedarf Laderaum bei Frachtführern in ganz Europa ein. Bisher wurden diese Aufträge konventionell per Telefon oder Fax verhandelt und vergeben. Das erlaubte nur den Kontakt zu einer jeweils begrenzten Zahl von Anbietern von Transportdienstleistungen. Über das internet-basierte Transportportal www.portivas.de soll der Einkauf effizienter und ökonomischer ablaufen. Die technischen Funktionen ermöglichen es, Einkauf und Verkauf nahezu komplett online abzuwickeln. Das gilt für den kurzfristigen Bedarf von Transporten (Spot-Geschäft) und für den mittel- und langfristigen Bedarf (Kontraktgeschäft).
Der weltweit operierende Edelstahlspezialist Schmidt + Clemens GmbH + Co. KG, Lindlar-Kaiserau, hat im ersten Halbjahr 2001 sowohl am deutschen Stammsitz als auch in der Gruppe mit seinen ausländischen Tochtergesellschaften die geplante klare Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres erreicht. Bis zur Jahresmitte konnten die Umsätze deutlich gesteigert und das Ergebnis fortschreitend stabilisiert werden. Das Umsatzziel der Gruppe für 2001 von über 243 Mio. DM / 124 Mio. € (konsolidiert) dürfte mit der gegenwärtigen Auftragslage erreicht werden. Im Vorjahr hatte die S+C-Gruppe einen konsolidierten Umsatz von 237 Mio. DM / 121 Mio. € erzielt.
Die e_procure, Fachmesse mit Kongreß für die elektronische Beschaffung, findet vom 06. bis 08. Mai 2002 zum zweiten Mal im Messezentrum Nürnberg statt. Nach erfolgreicher Premiere in 2001 wird zur e_procure 2002 das Fachangebot auf Wunsch der Aussteller erweitert. Zum bisherigen Ausstellungsschwerpunkt E-Procurement kommen die benachbarten Themenfelder Supply Chain Management und E-Logisitcs neu hinzu. E-Commerce und E-Business sind Ausdruck der Globalisierung der Märkte. Zunehmend erfassen E- Aktivitäten alle Unternehmensbereiche. Deshalb wird die elektronische Vernetzung aller Phasen der Wertschöpfungskette immer wichtiger. Eine reibungslos funktionierende Versorgungskette ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen. Vor diesem Hintergrund hat die NürnbergMesse das Messekonzept der e_procure 2002 um die Ausstellungssegmente Supply Chain Management und E-Logistics erweitert.
St. Gallen, beschreibt die aktuelle und zukünftige Marktentwicklung so: "In vielen Unternehmen haben sich inzwischen E-Procurement-Lösungen in Form von Auktionen, Ausschreibungen, Marktplätzen etc. etabliert. Der Trend geht jedoch weiter. In Zukunft werden klassische Themen des E-Procurement mit E-Logistics und weiteren Phasen des Supply Chain Management verknüpft werden."
Im Rahmen der Automatisierungs-Messe "SPS/IPC/Drives", die vom 27. bis 29. November 2001 in Nürnberg stattfindet, wird zum vierten Mal der "Automation Award" für das beste Automatisierungsprodukt vergeben. Erstmals unterstützen der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e. V. und der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) diesen von der Fachzeitschrift "elektro Automation" ausgelobten Publikums-Preis. So entsendet der ZVEI-Fachverband Automation zwei von vier Mitgliedern einer Jury zur Vorauswahl der Produkte, die für den Preis nominiert werden. Diese Vorauswahl wird in diesem Jahr erstmals durchgeführt.
Im Sommer hatte die Fachzeitschrift aufgerufen, bis zum 20. September die in Nürnberg zu zeigenden Produkte zu benennen und die Besonderheiten kurz zu beschreiben. Die vierköpfige Jury aus Experten des ZVEI und VDMA sowie der Redaktion der Fachzeitschrift stellt daraus schon vor Beginn der Messe eine "Hitliste" von zehn Top-Produkten zusammen, unter denen die Messebesucher den Preisträger bestimmen.
Unter dem Namen "Druckluft effizient" startete im Frühjahr eine bundesweite Energiesparkampagne für Druckluft-Anwender. Die Kampagne wird von der Deutschen Energie-Agentur (dena) , dem Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (ISI) - das die fachliche Leitung innehat - sowie dem Fachverband Kompressoren, Druckluft- und Vakuumtechnik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) geführt und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sowie von zahlreichen Industriepartnern unterstützt. Ziel der Kampagne ist es, durch praxisnahe Angebote die Betreiber von Druckluftanlagen über die Möglichkeiten der Energie- und Kosteneinsparung bei Druckluft zu informieren und sie dadurch zur Optimierung ihrer Anlagen zu motivieren. Mit dem Einrichten eines Internet-Portals unter www.druckluft-effizient.de eröffnet die Projektgruppe nun allen Anwendern die Möglichkeit, sich herstellerneutral auf einfache Weise über sämtliche Themen rund um die Druckluft zu informieren.
Ökologie und Ökonomie untrennbar zusammen. Das zeigt sich deutlich am Beispiel der Thyssen Schweißtechnik GmbH, Hamm, bei der vor etwa einem Jahr ein Umweltmanagementsystem (UMS) eingeführt wurde. Nach zwei Jahren intensiver Arbeit eines Umweltschutz-Teams unter Leitung von Dr. Knut Hanisch und der Mitwirkung eines Großteils der Mitarbeiter war es im September 2000 endlich so weit: Das Unternehmen wurde von der Germanischen Lloyd GmbH (GLC) nach ISO 14001 zertifiziert. Nach dieser EU-Norm, der man sich freiwillig unterwirft, wird bescheinigt, daß man ein Umweltmanagementsystem eingerichtet hat, aufrechterhält und ständige Verbesserungen nachweist. Nachdem alle betrieblichen Abläufe auf Umweltrelevanz untersucht und alle gesetzlichen Vorschriften und behördlichen Auflagen überprüft wurden, konnte eine lückenlose Dokumentation erstellt werden, die die Basis für ein UMS-Handbuch darstellt.
Gerhard H. Hilsbecher, Geschäftsführer der Fliege Deutschland GmbH & Co KG, wechselt Anfang 2002 zur Deutschen Post World Net und wird dort Bereichsvorstand Produktion Express Deutschland. Mit dem Engagement des ausgewiesenen Logistikexperten Hilsbecher unterstreicht die Deutsche Post World Net die Absicht, ihre Position im attraktiven Buisness-to-Buisness-Paketmarkt weiter auszubauen.
Seit dem 1. Juli 2001 ist die MAX Group aktiv. Gesetztes Ziel ist es, Markt gerecht Arbeitsschutz anzubieten. Als geschäftsführender Gesellschafter leitet Andreas Larem, seit 17 Jahren auf das Fachgebiet Abeitsschutz spezialisiert, das Unternehmen. Das Unternehmen stellt sich als Hersteller den hohen Anforderungen auf dem Markt des Arbeitsschutzes. Neben der eigenen Produktion kooperiert das Unternehmen auch mit Firmen wie Schick USA oder Imtradex The Headsetter. Laem hat sein Know-How im Abeitschutz bei Unternehmen wie OPTAC, Howard Leight, Fondermann und Groupe Bacou gesammelt.
E-Commerce sorgt für Unruhe. Bei manchen, weil sie nicht so genau wissen, was da auf sie zukommt. Bei anderen , weil sie es ziemlich genau wissen. Einig waren sich alle im Urteil, wie wichtig das Forum E-Commerce für den Technischen Handel war. Und daß der VTH Verband Technischer Handel e.V., der dieses Thema aufgriff, und die Partner die dieses Forum ermöglichten, mit dieser bundesweiten Veranstaltung auf hohem Niveau eine neue Qualität der Dienstleistung für de Verbandsmitglieder erreicht haben. Entsprechend groß war die Resonanz. Knapp 150 Teilnehmer aus ganz Deutschland füllten den Saal bis auf den letzten Platz.
Das von der Atlas Copco-Gruppe mit ersten Halbjahr weltweit vorgelegte zweistellige Wachstumstempo konnte n Deutschland nicht nachvollzogen werden. Wie de Atlas Copco Holding n Essen berichtete, wuchsen die Halbjahresumsätze der zehn deutschen Gesellschaften gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres im Mittel lediglich um fünf Prozent au insgesamt 254 Mio. Euro.
Die 3M baut ihren Service im Internet weiter aus. Auf der Hompage www.3M-arbeitsschutz.de gibt es seit August einen kostenlosen Arbeitsschutz-Newsletter. Dieser wird neben aktuellen Themen auch allgemeine Fragen aufgreifen und übe neue Produktlösungen berichten. Das Erscheinungsdatum des Newsletters ist variabel und richtet sich nach den aktuellen Entwicklungen auf dem Markt. Der Vorteil für den Leser: Er erfährt die wirklich wichtigen News schnell und zuverlässig, langweilige Berichte und "Lückenfüller" aufgrund fester Erscheinungstermine haben keine Chance. Pro Jahr sind mindestens vier Ausgaben geplant.
Bereits zum zehnten Mal führt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin das Dresdener Arbeitsschutzkollequium durch. Das Thema der diesjährigen Veranstaltung, die am 27. November 2001 am Sitz Dresden in der Proschhübelstraße 8 stattfindet, lautet: "Vorschriften und Regeln des Arbeitsschutzes - künftige Entwicklungen". Angesichts des weiten Feldes konzentriert sich die eintägige Veranstaltung auf die Gebiete Maschinen, elektrische Betriebsmittel, Betriebs- und Anlagensicherheit, Arbeitsstätten, Baustellen und arbeitsbedingte Belastungen. Ab 10.00 Uhr vermitteln die Vorträge und Diskussionen Informationen darüber, welche Veränderungen sich im Zuge der Umsetzung europäischer Richtlinien ergeben werden.
Maschinenstillstände sind ein häufig unterschätzter Kostenfaktor. Nach Befax2presse_rechnungen des VDMA, Verband des deutschen Maschinen- und Anlagebaus, gehen jährlich rund 4 Prozent der Fertigungskapazität im produzierenden Bereich durch reparaturbedingte Maschinenstillstände verloren. Von dieser Ausfallzeit wird nur ein geringer Teil für die reinen Reparaturarbeiten verwendet. Die meiste Zeit nimmt die unnötig lange Störungssuche in Anspruch. Außerdem treffen Monteure, Spezialisten und die benötigten Ersatzteile in vielen Fällen nicht rechtzeitig ein. Vor diesem Hintergrund hat die Numatics GmbH, Hersteller von Druckluftventilen und Zubehör, unlängst einen speziellen Expreß-Service für Druckluftzylinder eingerichtet. Geliefert werden individuell nach Kundenwunsch gefertigte Profilrohr- und Kompaktzylinder nach VDMA-Norm in einer Bandbreite von 32 bis 100 Millimeter. Als Besonderheit kann der Hub des Kolbens millimetergenau variiert werden. Wenn die Bestellung bis 10.00 Uhr per Telefon oder Fax eingeht, garantiert Numatics den Expreßversand noch am gleichen Tage. Im Normalfall ist das benötigte Ersatzteil in weniger als 24 Stunden beim Empfänger und kann umgehend montiert werden.
Die Jungheinrich AG zieht zur Jahresmitte eine positive Zwischenbilanz. Im ersten Halbjahr 2001 hat der Konzern trotz der abgeschwächten gesamtwirtschaftlichen Dynamik seinen profitablen Wachstumskurs fortgesetzt. Hier macht sich auch die stabile Branchenkonjunktur für Flurförderzeuge bemerkbar. Der Auftragseingang des Konzerns stieg stückzahlbezogen um rund 7 Prozent; der Auftragsbestand erhöhte sich auf 268 Mio. Euro. Der Umsatz wuchs um mehr als 6 Prozent und das operative Ergebnis stieg um 10 Prozent. Zu dieser erfreulichen Entwicklung trugen insbesondere die Auslandsgesellschaften bei. Die Umsetzung der im Frühjahr beschlossenen neuen Vertriebsstrategie, die die Bündelung der Vertriebskräfte beinhaltet, verläuft planmäßig.
Der Aufsichtsrat der Messe München GmbH hat in seiner Sitzung Norbert Bergmann (48) als Mitglied der Geschäftsführung berufen. Er tritt sein neues Amt im Oktober dieses Jahres an und rückt für Dr. Karl-Dieter Demisch (65) nach, der am Ende des Jahres in den Ruhestand tritt. Bergmann ist Diplomverwaltungswirt und gegenwärtig Geschäftsführer des Global Partnership Hannover e.V., der ein weltumspannendes Netz von rund 200 zukunftsorientierten Projekten (z.B. Agenda 21, nachhaltige Projekte, globaler Dialog) betreut.
Die Zahlen des Elektroaußenhandels mit Mittel- und Osteuropa zeigen für die ersten fünf Monate 2001 ein unverändert kräftiges Wachstum. Wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie (ZVEI) e.V. mitteilt, ist der Export auf 9,9 Milliarden DM gewachsen, was einem Plus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Der Import nach Deutschland stieg um 22,3 Prozent auf 7,7 Milliarden DM. Die Wachstumsraten für die ersten fünf Monate des Jahres 2001 knüpfen damit nahtlos an die hohen Steigerungsraten im Jahr 2000 an. Die Länder Mittel- und Osteuropas haben mit über elf Prozent Exportanteil der Branche mittlerweile knapp zu Asien aufgeschlossen (zwölf Prozent) und liegen deutlich vor Nordamerika (neun Prozent). Allein die Ausfuhren in das wichtigste Exportland Tschechien sind um 28 Prozent auf erstmals über 2,5 Milliarden DM gestiegen. Beim relativen Wachstum erreichte Rußland den Spitzenplatz mit plus 61 Prozent und einen Gesamtwert von 1,2 Milliarden DM. Exportstärkste Region bleibt unverändert Westeuropa.
Das Online-Branchenverzeichnis "Herstellerkatalog", bisher erreichbar unter Domain www.herstellerkatalog.com. Es listet mittlerweile über 6500 Herstellerbetriebe nach Branchen und Kategorien geordnet auf. Der Besucher erhält ausführliche Informationen zu den Produkt- und Dienstleistungsbereichen der einzelnen Unternehmen. Innerhalb eines Jahres konnte der Herstellerkatalog bei Einkäufern aus Handel und Industrie zu einem Werkzeug bei der Suche nach neuen Lieferanten ausgebaut werden. Mit Urteil 11 KfH 0 48/01 des LG Stuttgart ist es dem Betreiber nunmehr untersagt, die bisherige Hauptdomain "www.hersteller.com zu verwenden. Vorangegangen war ein Rechtsstreit mit einem Süddeutschen Verlagshaus. Diese hatte den Begriff "Herstellerkatalog" bereits 1978 als einen Bestandteil der Firmenbezeichnung im Handelsregister eintragen lassen. Das Verlagshaus vertreibt seit dem einen Print-Katalog mit der Bezeichnung "Hersteller- und Lieferantenkatalog". Jedoch steht die "gleiche umfangreiche Informationsdienstleistung dem User über die Domains "www.hersteller.com oder www.hersteller24.de weiterhin zur Verfügung.
Die Gunnebo Wego AG Sicherheitssystem, Hersteller und Errichter von Sicherheitssystemen, dezentralisiert seinen Vertrieb und schafft zusätzliche Servicepunkte und eine flächendeckendere Präsenz von Vertreib und Technikern am Markt. Um durch Dezentralisierung die Kundennähe zu verstärken und persönliche Betreuung und Service zu intensivieren, werden bis Ende des Jahres die bisherigen fünf Niederlassungen zu elf Verkaufsgebieten mit drei regionalen Verkaufsleitern ausgeweitet. An jedes Verkaufsgebiet ist ein Servicezentrum angeschlossen, das umgehend auf Kundenbelange wie Anfragen, Angebote, Reparaturen oder Wartungen eingeht und reagiert.
Prof. Dr.-Ing. Eckart Kottkamp wurde von Gesellschaftern und Beirat der Hako Holding GmbH & Co in Bad Oldesloe bei Hamburg zu alleinvertretungsberechtigten Geschäftsführer berufen.
Kottkamp, 1939 in Münster/Westfalen geboren, studierte an der Technischen Hochschule in Aachen (Spezialgebiet Nachrichten- und Regeltechnik). Seinen beruflichen Einstieg fand er 1967 beim Flugzeugbau-Konzern VFW Fokker in Bremen. 1983 trat Kottkamp in die Jungheinrich-Gruppe in Hamburg, die vor allem Gabelstapler und automatische Lager- und Materialflußsysteme herstellt, als Geschäftsführer Technik ein. 1988 übernahm er hier den Vorsitz des Vorstandes. Ebenfalls seit dieser Zeit führt er Lehrveranstaltungen an der Technischen Universität und de Fachhochschule in Hamburg durch und erhielt 1996 dafür die Professur. Darüberhinaus ist Kottkamp Mitglied im engeren Vorstand des VDMA und in verschiedenen Aufsichtsräten und Beiräten. Die Hako-Gruppe, der er jetzt vorsteht, umfaßt neben den Hako-Werken GmbH, Bad Oldesloe auch die Firma MULTICAR in Waltershausen/Thüringen (ein Unternehmen für kompakte Geräteträger) sowie die Firma Minuteman International Inc., USA.
Am 7. und 8. November 2001 findet in Kassel die Fachtagung "Variantenvielfalt in Produkten und Prozessen - Erfahrungen, Methoden und Instrumente" mit den Themen "Bewertung von Produktvarianten", "marktgerechte Optimierung von Variantenspektren", "Auftragsabwicklungs- und Produktionsprozesse" statt. Eine Posterausstellung ergänzt das Tagungsprogramm. Die Vielzahl moderner Produkt- und Prozeßvarianten nimmt ständig zu. Höherwertige Funktionalität, differenzierte Anforderungen auf weltweiten Märkten sowie interdisziplinäre Entwicklung, aber auch historisch gewachsene Programme führen zu vielfältigen Produktstrukturen. Dies hat tiefgreifende Konsequenzen für die gesamte Wertschöpfungskette in der Serien- und Einzelfertigung. Vor diesem Hintergrund will die von der VDI-Gesellschaft Entwicklung Konstruktion Vertrieb initiierte Tagung praxisorientierte Erfahrungen, Methoden und Instrumente und deren zukünftige Weiterentwicklung aufzeigen. Die gemeinsam mit dem Institut für Konstruktionslehre, Maschinen- und Feinwerkelemente der Technischen Universität Braunschweig und dem Forschungszentrum Karlsruhe - Projektträgerschaft Produktion und Fertigungstechnologien (PFT) - organisierte Veranstaltung wendet sich an Führungskräfte, Projektverantwortliche und Ingenieure aus allen Unternehmensbereichen.
Die Messe Basel überprüft derzeit das Konzept der "Internationalen Verpackungsmesse - Pack it" und eine eventuelle Zusammenlegung mit der "Internationalen Fachmesse für integrierte Logistik - L". Diese Maßnahme streben die Messeorganisatoren in Basel nach Auswertung der Messeumfrage an.
Die Messe Basel ist mit den Ergebnissen der letzten internationalen Verpackungsmesse "Pack it " nicht zufrieden. Die konstanten Aussteller- und Besucherzahlen täuschen darüber hinweg, daß sowohl Aussteller als auch Besucher gemäß den Auswertungen der Umfrage, die durch ein neutrales Marktforschungsinstitut durchgeführt wurde, nur eine mittelmäßige Gesamtbeurteilung abgeben.
Die Messe München hat den Termin der nächsten IFAT auf den 13. bis 17. Mai 2002 verlegt. Damit findet die "13. Internationale Fachmesse für Umwelt und Entsorgung, Wasser, Abwasser, Abfall, Recycling" an fünf Werktagen von Montag bis Freitag auf dem neuen Messegelände in München statt. Nach eingehenden Abklärungen mit der Branche verlegt die Messe München den Termin der IFAT 2002 (bisher 7. bis 11. Mai) wegen eines Feiertags (9. Mai) auf den 13. bis 17. Mai 2002. Die fünf Messetage der IFAT fallen nunmehr alle auf Werktage. Damit haben die Aussteller der Weltmesse für Umwelt und Entsorgung noch bessere Möglichkeiten für eine effiziente Ansprache ihrer Zielgruppen. Da somit die Aussteller den Besuchern optimale Informations- und Beratungsmöglichkeiten bieten können, ist der neue Termin ebenso für die Fachbesucher der Messe sehr vorteilhaft.